domingo, 22 de julio de 2007

PASCUA LAMA: PELIGRO DE MUERTE A LA PACHAMAMA





Fuentes fotográficas: www.fotolog.com/nopascualama/ (links)
Pablo Torrejón Ramírez (rechts)

Pascua-Lama ist ein geplantes Bergbauprojekt der kanadischen Firma Barrick Gold. Realisiert werden soll das Projekt in den Kordilleren Chiles und Argentiniens in der Nähe der Orte Lama und Pascua im Huascotal. Diese Orte gehören zur Región Atacama 660 Kilometer nördlich von Santiago de Chile. Die nächste größere Stadt ist Vallenar mit 44.000 Einwohnern. Sie liegt in 150 Kilometern Entfernung. Unter den Gletschern an der Grenze zwischen beiden Ländern vermutet man größere Vorkommen an Gold, Silber und Kupfer. Die Gletscher sind jahrtausende alte Waserspeicher in der trockensten Wüste der Erde.
Die kanadische Firma Barrick Gold ist der drittgrößte Goldproduzent der Welt. Die Bodenschätze sollen zusammen mit der Tochterfirma Empresa Nevada im Tagebau gefördert werden. Dazu müssen die Gletscher Toro I, Toro II und Esperanza abgetragen und an einem anderen Ort wieder errichtet werden. Die chilenische Umweltkommission Comisión Nacional de Medio Ambiente (CONAMA) hatte eine solche Umsiedlung 2001 im Rahmen ihrer Umweltverträglichkeitsprüfung zur Bedingung für eine Genehmigung gemacht. Das Abbaugebiet liegt zu 80% in Chile und 20% in Argentinien.
Unter dem Eis werden aufgrund von Satellitenaufnahmen 17,6 Millionen Unzen Gold (das sind ca. 600 Tonnen) im Wert von 9,5 Mrd. Us Dollar (bei 550 US$ je Unze ), 635 Millionen Unzen Silber ( Wert ca. 6 Mrd. Dollar) und 5000 Tonnen Kupfer (Wert ca. 25 Mio. Dollar) vermutet.
Umweltverbände befürchten erhebliche Schäden durch die Auswaschung von hochtoxischem Arsen als Folge des Erzaabaus. Im Huascotal betreiben rund 70.000 Kleinbauern Landwirtschaft, sie bewässern ihre Felder mit dem Schmelzwasser der Gletscher. Außerdem beanspruchen vor allem Angehörige der Etnie der Huascoaltinos, Nachkommen der Diaguita, das Land für sich.
Trotz der Proteste von Umweltverbänden und der Einwohner der Region hat die chilenische Umweltbehörde mittlerweile grünes Licht für das Projekt gegeben.
Condensado de informaciones de la Universidad de Kassel, diario Toronto Star, Wikipedia y No a Pascua Lama.
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