domingo, 17 de junio de 2007

Der sog.“Klimawandel“ produziert heftige Kältewelle in den Anden und im Urwald



Por Aune Hartmann

Seit Anfang Juni herrschen in der Andenregion Perus und Boliviens ungewöhnlich niedrige Temperaturen.

In Puno und Juliaca z.B.- beides Städte am Titicacasee und ca 4ooo Meter hoch- wurden 12 grad Minus gemessen. In Madre de Dios- im Urwald Perus, wo normalerweise zwischen 26 und 39 Grad Wärme herrschen, hat es nun Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad. Die Vorraussage ist, daß die Temperaturen im Winter ( jetzt ist dort Herbst) ab 4000 Meter Höhe bis zu 27 Grad minus (!) fallen werden.

Das Problem ist, daß dort Heizungen nur bei den wenigen reichen Leuten und in einigen Hotels zu finden sind.

Denn normaler Weise wird es auch im Winter tagsüber bis über 20 Grad warm, nur nachts können die Temperaturen bis auf 0 Grad (manchmal im Juli eine Woche lang etwas unter 0 Grad) sinken.

Wegen der jetzt herrschenden niedrigen Temperaturen sind bereits -soweit bekannt-23 Kinder unter 5 Jahren gestorben, sowie mindestens 10 ältere Menschen.

Das Militär wurde eingesetzt, um den Menschen warme Kleidung und Lebensmittel zu bringen.

Am schlimmsten aber ist die Situation bei den Bauern des Altiplano. Die haben Kühe, Schafe, Lamas und Alpakas. Diese Tiere verhungern, weil die Weiden mit einer immer tiefer gehenden Eisschicht bedeckt sind. – Futter, wie Heu ist dort nicht gebräuchlich, weil die Tiere ganzjährlich auf den Weiden sind, auf denen niedrige Gräser wachsen.

Das gesamte Phänomen wird ausgelöst durch den Klimawandel. Es rührt von veränderten Meerestsrömen vom Südpol her ( sog. „Carioliskraft“)

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